2.3.06 # Das wissenschaftliche Web

Der CSS Krieger George Chavchanidze kritisiert die gegenwärtigen Webstandards aus der Sicht eines Wissenschaftlers …

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­ Being emerged in European Centre for Nuclear Research (CERN), world wide web quickly evolved into entertainment oriented media and left many scientists disappointed. Web standards were science unfriendly and embedding complex mathematical formulae in web pages was far from being easy.­

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… und spricht mir damit aus der Seele. Es zeichnet sich speziell bei der Darstellung mathematischer Formeln keine allgemeine Einigung auf einen gemeinsamen Markup Standard ab; nicht zuletzt wegen individueller Vorlieben.

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­ Some dislike angle brackets some curly ones, some want to have self contained markup, some want to integrate math oriented markup with the rest of webstandards, some want to code pages manually, some think that what they see is what they get, some prefer to have clear hierarchical structure, some vote for drastically abridged Unicode based notations­

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Trotz dieser gegenwärtig "verrückten" Verhältnisse sieht er einen natürlichen Ausweg einhergehend mit der Weiterentwicklung – und Implementierung – von CSS (inline-blocks, inline-tables,…) und der Unterstützung mathematischer Unicode-Bereiche. Hierbei haben offensichtlich die Browser Opera und Safari die Nase vorn.

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Flankiert wird dieser Trend aus seiner Sicht durch clientseitige Webanwendungen zur Erstellung/Darstellung mathematischer Formeln. Ich freue mich, dass er in diesem Zusammenhang neben­ jsMat, AsciiMathML und HMath auch Wiky erwähnt.

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